
BARIG begrüßt die angekündigte US-Grenzöffnung – Zunehmende Ausweitung des Luftverkehrs stärkt transatlantischen Austausch
Das Board of Airline Representatives in Germany (BARIG), das die gemeinsamen Interessen von mehr als 100 in Deutschland operierenden Fluggesellschaften vertritt, begrüßt die Ankündigung der USA, im kommenden November die Grenzen für geimpfte Besucher aus Europa und weiteren Ländern wieder zu öffnen.
Dazu sagt BARIG-Generalsekretär Michael Hoppe:
„Die USA und Europa, insbesondere auch Deutschland, zeichnen sich durch intensive Handelsbeziehungen sowie zahlreiche menschliche Verbindungen aus. BARIG begrüßt daher, dass nun auch die USA ihre Grenzen für Europäer wieder öffnen werden. Nach mehr als 18 Monaten der Pandemie können Menschen ihre Familien und Freunde besuchen, zu persönlichen Treffen mit ihren Geschäftspartnern in die USA reisen und an wichtigen Messen und Kongressen teilnehmen. Das kommt dem internationalen Austausch und der Weltwirtschaft zugute. Auch die Tourismusbranche kann endlich wieder aufatmen, denn die Vereinigten Staaten sind traditionell das Fernreiseziel Nummer eins aus Deutschland und Europa. Die Fluggesellschaften unterstützen diese Entwicklung mit angepassten Flugplänen und hoher Flexibilität. Der Passagierverkehr, die Luftfracht und damit auch der internationale Außenhandel können wieder wachsen.“
Seit der Ankündigung des Weißen Hauses zur Grenzöffnung verzeichnen die Fluggesellschaften einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage für Flüge in die USA. Die Branche erweitert aufgrund dieser positiven Nachricht ihre Kapazitäten, sowohl durch den Einsatz größerer Flugzeuge als auch die Erhöhung von Frequenzen.
Michael Hoppe: „Wir hoffen, dass durch den globalen Impffortschritt und die bisherigen Erfahrungen mit dem Pandemiemanagement weitere Länder und Regionen nun sukzessive ihre Grenzen wieder öffnen und damit die Erholung des internationalen Luftverkehrs weiter voranschreitet. Dennoch ist zu beachten, dass für eine erfolgreiche Öffnung in jedem Fall transparente Regeln bezüglich der anerkannten Vakzine sowie den altersbedingten Vorschriften notwendig sind. Eine Harmonisierung von länderübergreifenden Ein- und Ausreiseverfahren ist dabei anzustreben.“